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Hallo zusammen,
jeder hat es ja mitbekommen in den Medien ...... "Das Auto" ist schmutziger als angegeben .
Mittlerweile liegen ja auch neue Zahlen auf dem Tisch ...... alleine in Deutschland sind wohl über 2,8 Millionen Fahrzeuge mit der "Fakesoftware" an den Kunden gebracht worden.
Und das sind nur die Zahlen von VW selbst. Da sind noch keine "Tochterfahrzeuge" drin enthalten.
Der Skandal nimmt wohl ungeahnte Dimensionen an.
James D. Farley Jr. hat nun ein Rundschreiben an die Fordhändler in Deutschland versendet.
Bild entfernt (keine Rechte)
Ne schoene jrooss vom Mic
Offizieller Sponsor der Bundesrepublik Deutschland
Naja, dieses Schreiben hätte Hr. Winterkorn vor ´ner Woche auch noch unterschrieben.
Hoffe, daß Hr. Farley wirklich weiß, was in seinen Unternehmen abläuft und daß das Schreiben nicht nur
aus seiner Promotion-Abteilung stammt.
Wie auch immer, es bleibt spannend.
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2015er Individual Ecoboost ...natürlich in Silber. Gold gab´s nicht !
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Hallo zusammen,
eine "erste" Liste mit betroffenen Fahrzeugen ist erschienen .... ganz schön lang
- VW : Golf, Jetta, Passat (B6, B7 & CC), Beetle, Touran, Sharan, Caddy, ..... und natürlich der Tigiuan
... dazu kommen noch die Tochterfahrzeuge ....
- Audi : A1, A3, A4, A6 (C6 & C7), TT, Q3, Q5
- Seat : Leon, Altea, Toledo, Exeo, Alhambra
- Scoda : Rapid, Octavia, Superb, Yeti, Roomster
Ich hoffe nur mal, dass die Geschichte keine folgen für die Fahrzeugbesitzer in Deutschland hat ..... nicht das unser Staat nachträglich mehr KFZ-Steuern haben will, da die angegebene Abgasnorm nicht stimmte .
Ne schoene jrooss vom Mic
Offizieller Sponsor der Bundesrepublik Deutschland
Hallo,
und jetzt stellt sich die Frage, wie die geforderten Nachbesserungen aussehen werden.
Wenn die betroffenen Marken so einfach saubere Dieselfahrzeuge liefern könnten, wären sie wohl nicht dieses Risiko eingegangen. Ein schlechter Gag wäre doch, wenn man nur die Software so korrigieren würde, dass sie die wahren Abgaswerte ausgeben würde.
Wenn die betreffenden Fahrzeugtypen dann neu eingestuft werden, freut sich auf jeden Fall der Finanzminister. Danach wäre es wieder Sache der Käufer, zivilrechtliche Schritte gegen den Hersteller einzuleiten - und das ist in Deutschland kostspielig und dauert - schließlich ist das deutsche Zivilrecht nicht für Ottonormalverbraucher" gedacht! Da kann man die Käufer in den USA nur beneiden.
Und wir Dieselfahrer von bisher nicht betroffenen Fahrzeugtypen dürfen uns sicher darauf freuen, dass wir zu einer Extrauntersuchung "eingeladen" werden. Es wäre doch gelacht, wenn Vatter Staat da nicht wieder eine neue Einnahmequelle finden würde.
Deshalb möchte ich als Dieslfahrer nicht versäumen, mich ausdrücklich bei Volkswagen für diese grandiose Idee zu bedanken!
Gruß
Hartmut
Mein Kuga:
Titanium, 2,0 l TDCI, 180 PS, PowerShift, Allrad, Polar-Silber, Leder, Easy-Driver-Paket, Key-Free-Paket, Winter-Paket, Sicherheitstrenngitter, Alarmanlage, AHK, Dachreling, Standheizung, SONY Navi
Zitat von mictei im Beitrag #4
Ich hoffe nur mal, dass die Geschichte keine folgen für die Fahrzeugbesitzer in Deutschland hat ..... nicht das unser Staat nachträglich mehr KFZ-Steuern haben will, da die angegebene Abgasnorm nicht stimmte .
Alles andere wäre aber wohl nicht richtig gegenüber all denen die die Gesetze eingehalten haben und ihre Steuern "richtig" gezahlt haben ?!?
Fakt ist doch das die Fahrzeugbesitzer vom Tag der jeweiligen Erstzulassung bis heute nicht den Steuersatz bezahlt haben, der fällig gewesen wäre wenn die Fahrzeuge "richtig" eingestuft gewesen wären?
Klar ist das extrem Ärgerlich für die VW-Käufer - aber streng genommen wurden Sie ja von Ihrem Verkäufer mit falschen Angaben "betrogen" - sie müssen sich also die zusätzlich entstehenden Kosten wieder von Ihrem Verkäufer - also VW - einfordern!
Und damit wäre das Ganze ja im Prinzip noch glimpflich abgelaufen - streng genommen hätten ja wohl einige neueren Fahrzeuge gar nicht mehr die Zulassungsbestimmungen erfüllt und haben somit eigentlich gar keine gültige Betriebserlaubnis?
Wenn VW jetzt nachbessert, dann wird das nach meinem technischen Verständnis zwangsweise einem erhöhten Harnstoffverbrauch und/oder verringerter Motorleistung zur Folge haben.....wenn ich VW-Fahrer wäre würde ich das nicht so ohne weiteres akzeptieren - schließlich lag meinem Kaufvertrag ja bestimmte technische Leistungen zu Grunde.....wenn das jetzt plötzlich nicht mehr gegeben ist und der Diesel z.B. nach der Umrüstung nur noch 130PS statt der eigentlich gekauften 140PS hätte.....ich bin gespannt wie VW die Käufer das "schmackhaft" machen will....
.
.
Grüße aus Bayrisch Schwaben
Peter
Doch...man kann am MK2 die LED-Rückleuchten nachrüsten....
.
Hallo zusammen,
der erste Schock
Quelle: imago
VW-Diesel-Fahrer bleiben vielleicht auf einem Teil der Rückrufkosten sitzen
Rückruf im VW-Abgas-Skandal könnte für VW-Fahrer teuer werden.
Die rund 2,4 Millionen Besitzer der von den Abgasmanipulationen betroffenen VW-Fahrzeuge in Deutschland könnten einem Rechtsgutachten zufolge auf den Folgekosten des Rückrufs sitzen bleiben.
Volkswagen wäre dem Gutachten zufolge nach aktueller Rechtslage nicht verpflichtet, sämtliche Folgekosten zu tragen.
Darunter fallen etwa Kosten für ein Ersatzfahrzeug während der Reparatur oder Mängel infolge der Umrüstung wie ein geringerer Wiederverkaufswert.
Neben den Kostenrisiken für die VW-Besitzer ist laut Gutachten auch problematisch, dass Gewährleistungsansprüche gegen den Autohändler bereits nach zwei Jahren verjähren.
Diese Frist ist bei vielen der betroffenen Fahrzeuge bereits abgelaufen.
Ne schoene jrooss vom Mic
Offizieller Sponsor der Bundesrepublik Deutschland
Hallo zusammen,
dies heute gefunden (Quelle:dpa) :
Nicht nur Volkswagen, auch andere Hersteller müssen bestimmte Modelle überprüfen lassen. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat nun bekannt gegeben, um welche Fahrzeuge es sich handelt.
Die Auswahl der Fahrzeugmodelle erfolgte laut KBA "auf Basis der Zulassungsstatistik in Deutschland wie auch mit Bezug auf verifizierte Hinweise Dritter über auffällige Schadstoffemissionen."
Die Untersuchungen umfassen laut KBA mehr als 50 unterschiedliche Fahrzeuge in- und ausländischer Hersteller mit verschiedenen Diesel-Aggregaten; deren Schadstoffausstoß wird sowohl
auf dem Rollenprüfstand als auch durch so genannte Portable Emissionsmesssysteme (PEMS) auf der Straße gemessen.
Diese Modelle untersucht das KBA :
Bild entfernt (keine Rechte)
Leider auch von Ford zwei Modelle dabei ..... bin mal gespannt ob die Aussage von James D. Farley Jr. doch nun wackelt .
Ne schoene jrooss vom Mic
Offizieller Sponsor der Bundesrepublik Deutschland
Hallo zusammen,
ich bin neu hier (hab meinen KUGA MK2 1,6 Ecoboost 150 PS, BJ 2014) erst seit einer Woche. Noch habe ich als Firmenwagen einen Octavia 1,6 TDI, BJ 2013, neues Modell und damit Euro 6. Der ist nicht mit der Schummelsoftware ausgestattet (wird zumindest behauptet). Aber einiges sollte man schon bedenken:
USA und Europa sind 2 paar Stiefel. Es geht um das NOx im Abgas. Die Abgasnormen in den USA für Clean Diesel sind viel strenger als die Euro 5 Hürde war. Die betroffenen Fahrzeuge sind nur mit einem SCR-Kat ausgestattet, während z.B. Mercedes einen SNCR-Kat (mit Harnstoffzugabe) verbaut. Das kostet aber deutlich mehr, und die Vorgabe von Hr. Winterkorn war sauber und billig. Nun ja, billig geht halt nur mit Beschiss........ Wenn VW die ganzen USA Modelle mit SNCR nachrüsten muss, viel Spaß.
In Europa sieht das anders aus, Euro 5 ist mit SCR Technik locker zu schaffen, bei Euro 6 wird es knapp, aber, siehe Octavia, durchaus zu schaffen. Die Diskrepanz ist aber auch hier: Prüfstand supersauber, Straße nicht. Das liegt zum einen am unrealistischen Testverfahren, außerdem können die Hersteller legal schummeln, so wird geprüft mit ausgeschalteter Klimaanlage, die Batterie wird voll aufgeladen damit die Lichtmaschine nicht laufen muss, die Reifen werden bis kurz vor dem platzen aufgepumpt, Karosseriefugen werden zugeklebt etc. Und der prüfende TÜV hat das alles nicht gemerkt. Dementsprechend sind die Praxiswerte immer deutlich höher. Nun ja, aber auch hier hat VW die Schummelsoftware benutzt um Geld zu sparen. Es ist wohl so dass sich die 2L Diesel softwaremäßig nachrüsten lassen, die 1,6L Diesel brauchen wohl einen neuen Kat und was mit den 1,2L Dieseln passiert weiß zur Zeit keiner.
Aber Achtung:
all das ist ein Mangel am Produkt und der Kunde hat ein Recht auf Nachbesserung, leider aber nicht auf Folgekosten (Ersatzwagen, Wertverlust etc.). Die Gewährleistungsfrist ist dabei eigentlich egal, es handelt sich um einen versteckten Mangel, und da ist die Frist länger.
Aber steuerlich ist es egal, es wird nach CO2 besteuert. Aber da kommt jetzt der nächste Fauxpas, auch hier wurde (illegal) geschummelt. Und da kommt das Thema Steuernachzahlung, ja sogar Steuerbetrug zum Zuge. VW will ja wohl die Steuern übernehmen, wir wollen mal sehen wer von denen dann für alle VW-Fahrer (=Steuersünder) in den Knast geht.
Alles in allem: sehr kompliziert. Und eine Riesensauerei die dem Image von VW und dem ganzen Standort Deutschland auf Dauer schadet (Opel hat sich bis heute nicht von den der Sparsamkeit geschuldeten Verarbeitungssünden der späten achtziger erholt).
Und alle anderen Hersteller (auch ausländische) sollten sich nicht so sehr in Sicherheit wiegen.
Und noch etwas sollten wir festhalten: Im Vergleich zu Kohlekraftwerken und dem heimischen Bollerofen sind selbst die geschummelten Abgaswerte rosarot. Aber das interessiert ja keinen.
So, jetzt habe ich Euch vollgesülzt, aber vielleicht bringt es ja etwas Licht ins Dunkel.
Gruß
Harald
Hallo Harald,
bei VW geht es ja mittlerweile nicht nur um die 2.0 Diesel wie am Anfang ..... auch die großen 3.0l Diesel Aggregate sind betroffen (in den USA zumindest) und hier im Lande
ja nun auch soagr die Benziner .
Da wird auf VW was zu kommen .... aber die Zeche bezahlt der Kunde und der kleine Arbeiter.
Ich warte mal Weihnachten und Neujahr ab ..... dann wird wohl auch bei den "Arbeitern" gespart bzw. es werden Entlassungen geben.
Das Motorenwerk in Salzgitter fährt mittlerweile schon nur noch 2-Schichtig. Also Personal von einer ganzen Schicht übrig .
Und da ich auch ein gebranntes Kind aus dem Hause VW bin (hatte vor dem Kuga einen A6 diesel) kann ich auch was zum Thema "versteckten Mangel" schreiben und wie die damit (dem Kunden gegenüber) umgehen.
Bei meinem haben sich nach 5 Jahren die Abgaßkrümmer (rechts und links V6) im inneren "aufgelöst" ... ja richtig gelesen .
Ein klarer versteckter Mangel (Audi wußte von diesem Problem). Aber ich war ja schon 3 Jahre aus der Garantie ...... mein Audihändler meinte damals eventuell Kulanz aber er glaube nicht daran ... so war es auch .... Kulanz wurde abgelehnt.
Die neuen "verbesserten" Krümmer und Montage kosteten mich zusätzlich 1.800 Euros.
Der anschließende Besuch bei meinem Anwalt hätte ich mir auch sparen können ...... keine Chance irgendwas von Audi dafür zu bekommen.
Dann nach 8 Jahren und 190.000km waren meine vier Nockenwellen "eingelaufen" ...... auch wieder ein bekannter Mangel . Erneuerung sollte um die 3000 Euro kosten. Ein Grund sich zu trennen und einen Kugi zu kaufen .
Ganz zu schweigen von den 5 Turboschäden die ich in der Zeit hatte ...... ebenfalls ein bekanntes Problem beim V6 gewesen .
Also rein Rechtlich gesehen haben die "Schummelfahrer" keine Chance. Ihr Vorteil ist es aber, dass dieses Thema natürlich nun jeden Tag in den Medien ist und so mehr Druck hinter dem VW Konzern steht.
Ich hoffe für alle betroffenen dass ihnen keine Kosten entstehen und auf denen sie "sitzen" bleiben.
Leider hört man von der guten Frau aus Hanover die VW verklagt hat wegen Betrug und ihren Kaufpreis von 2008 zurück haben will auch nichts mehr. Eventuell wurde man sich ja still und heimlich einig
Ne schoene jrooss vom Mic
Offizieller Sponsor der Bundesrepublik Deutschland
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