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na ja, wir haben die Strassen doch schon bezahlt, warum erneut bezahlen?
Ich glaube dieses Thema wird einfach zu heiß gekocht. Wartet doch erst einmal ab eas Brüssel dazu sagt. Wenn ich mich richtig erinnere soll die Option Ausländer ja -- Inländer nein gar nicht statthaft sein.
Wie oben schon geschrieben wurde, bayuwaren Horsti hat sich verewigen wollen, das hat nun geschafft. Aber das ist auch alles. Wenn die Rückmeldung aus Brüssel vorliegt schreiben wir uns hier wieder die Finger wund.
Und mal so gesehen, die Österreicher lassen auch keinen Deutschen unbehelligt passieren an der Grenze in Kufstein. Dort stehen die Watchdogs auch direkt hinter dem Schagbaum.
Zitat von KugaLux im Beitrag #12
Wie ich oben schon erwähnt habe Europa Vignette und gerecht auftteilen auf alle Länder, dies wäre für ein
gemeinsames Europa richtig !!! Nicht dass jedes Land seine eigene Suppe kocht.
Das wäre m.E. die einzig vernünftige Lösung. Wenn denn per se eine Maut eingeführt werden soll.
Es geht wohl hauptsächlich um die laufende Instandhaltung derselben. Dat kost'n Haufen Knete, die nich' inne Kasse is'. Zumindest mal nicht im richtigen Umverteilungstopf.
Hallo Diskusionsrunde ,
hat ja nicht lange auf sich warten lassen ...
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Österreich droht mit rechtlichen Schritten !!
"Dies wäre ein Verstoß gegen geltendes EU-Recht, der von Österreich mit Vehemenz bekämpft werden würde", hieß es in einer Stellungnahme von Verkehrsministerin Doris Bures (SPÖ).
Die Nachbarn aus Oranje :
Die Niederlande wollten auch die EU-Kommission auffordern, die deutschen Mautpläne so rasch wie möglich nach deren Vorliegen auf die Vereinbarkeit mit dem EU-Vertrag zu prüfen.
und die Tschechen ...
Die konservative "Lidove Noviny" beklagt, dass die kostenfreien Autobahnen bisher "Liberalität und Freiheit" verkörpert hätten, künftig solle dies offenbar nur noch für die Deutschen selbst gelten.
Der Satz des Redakteur dazu : Eins haben die Tschechen vergessen : Die TSchechen verlangen allerdings schon lange selbst eine Maut für die Autobahn-Benutzung
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Das es den Holländer nicht schmeckt kann ich ja verstehen ...... wieviel Millionen Caravangespanne fahren im Jahr durch D mit gleben Nummerschild
Komme zu "Stoßzeiten" hier bei mir auf der BAB (A61) manchmal vor als wäre ich in Holland unterwegs
Witzig finde ich aber die "Anfeindung" deren Länder, bei denen so eine Maut schon lange besteht und alle durchreisenden kräftig zur Kasse gebeten werden.
Ne schoene jrooss vom Mic
Offizieller Sponsor der Bundesrepublik Deutschland
Nach Berliner Manier wird der so oder so abgezockt, jedoch "Bürgerschonend" (Denke an Steuersätze bis zu 45% und höher)
So nach dem Motto " Wie sag ichs meinem Kinde" blendet das der Zapano aus Bayern geschickt aus.
Verkehr kostet und gehört ja in die Infrastruktur, welche eigentlich Etatmässig immer wieder amortisiert und reinvestiert werden muss.
Wenn man auch etwas davon hat, wie gepflegte Strassen, dann darf das auch vom Benützer mitunterhaltet werden, denk ich.
Sollbi
Hallo Klaus,
Zitat
nur warum soll dann der deutsche Kfz Besitzer nix dazu beitragen?
.. wie kommst Du denn darauf ?
Also wer glaubt, dass die "D" Autofahrer keine Maut zahlen müssen ....
Ich vermute mal zwei Systeme stehen zur Wahl ...
1. Eine Art Video Maut ..... wo immer an den Auf und Abfahrten das Kennzeichen gescannt wird
2. Die Klassische Vignette
Ich persönlich glaube auch nicht an eine Steuerentlastung
... aber warten wir mal ab
Ne schoene jrooss vom Mic
Offizieller Sponsor der Bundesrepublik Deutschland
Für mich ist und bleibt es eine riesengroße Sauerei, dass Maut erhoben wird. Eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur ist imho Aufgabe des Staates. Und benutzen tun wir es alle! Auch diejenigen, die kein Auto haben; nämlich indirekt über die Warenströme, die im Geschäft gekauft werden.
Das schlagkräftigste Argument ist jedoch, dass der LKW Verkehr, der ja sowieso schon Maut bezahlt, für den überwiegenden Teil der Schäden verantwortlich zeichnet. Die mechanische Belastung der Fahrbahn ist um ein vielfaches höher als durch PKWs.
Zitat
Und das heißt: Bei ihren Berechnungen können die Ingenieure die Personenwagen eigentlich vernachlässigen, die Abnutzung der Straße erfolgt im Wesentlichen durch die Laster. Das sollten vielleicht auch die Befürworter einer Pkw-Maut bedenken: Geht es nur um den tatsächlichen Schaden, den ein Pkw im Vergleich zum Lkw an der Straße anrichtet, dann dürfte ein Personenwagen für die Bruchteile eines Cents quer durch die Republik fahren.
Quelle dazu:
Zitat
http://www.zeit.de/2011/31/Stimmts-Strasse
Dateianlage:
interessantes bei ADAC gefunden....
Die fünf Maut-Mythen
Ob an Stammtischen oder in der Politik über die Pkw-Maut geredet wird – es kommen immer die gleichen Argumente. Doch die sind falsch! Der ADAC klärt auf:
1.Wir zahlen im Ausland, aber die Ausländer lassen kein Geld bei uns. Auch wenn es speziell in den Ferien anders wirkt: Tatsächlich stellen Ausländer übers Jahr nur 5,2 Prozent des Pkw-Verkehrs auf Autobahnen. Und da sie meist bei uns tanken, erbringen sie über die Mineralölsteuer bereits jetzt 195 Prozent der auf sie entfallenden Infrastrukturkosten. Anders beim Anteil ausländischer Lkw von gut 30 Prozent: Ein 40-Tonner belastet die Straße so stark wie rund 160 000 Pkw. Und ausländische Lkw-Fahrer tanken selten auch bei uns – deshalb müssen sie Lkw-Maut zahlen.
2.Deutsche Pkw-Fahrer werden als Gegenleistung für die Maut bei der Kfz-Steuer entlastet. Geht nicht. Das EU-Recht verbietet eine Ungleichbehandlung von deutschen und Autofahrern aus anderen EU-Ländern. Das trifft erst recht für die Idee zu, zunächst mal eine Maut allein für ausländische Pkw-Fahrer einzuführen. Außerdem: Wenn mehr Geld für Straßen dafür eingenommen werden soll, kann es rein rechnerisch gar keine Entlastung geben.
3.Mit der Pkw-Maut gibt es endlich mehr Geld für den Straßenbau. Bereits jetzt zahlen die Straßenbenutzer jedes Jahr über Kfz-, Mineralöl-, anteilige Mehrwertsteuer und Lkw-Maut 53 Milliarden Euro an den Fiskus – fürs Straßennetz gibt die öffentliche Hand aber nur 17 Milliarden aus. Der große Rest stopft andere Haushaltslöcher. Wissenschaftler haben es umgerechnet: Jeder Euro, den inländische Pkw an Wegekosten verursachen, ist mit 4,21 € an Steuern bereits bezahlt.
4.Vignette oder Streckenmaut – Hauptsache, es kommt Geld für Straßen in die Kasse. Das Modell Vignette ist ungerecht, ökologisch unsinnig und unsozial: Viel- und Wenigfahrer, Besitzer kleiner und großer Autos werden in einen Topf geworfen. Die Streckenmaut könnte gerechter sein, erfordert aber einen gewaltigen technischen Aufwand, hohe Verwaltungs- und Erhebungskosten. Rund 40 Millionen deutsche Pkw müssten mit Erfassungsgeräten ausgestattet werden. Und wo bleiben dabei die Ausländer? Außerdem halten Datenschützer die so registrierten Informationen für äußerst bedenklich.
5.Die Verkehrssicherheit ist nicht gefährdet. Ganz im Gegenteil. Eine Autobahngebühr für Pkw verlagert einen ordentlichen Teil des privaten Autoverkehrs auf die Landstraßen. Das bedeutet erhebliche Lärmbelästigung für die Anwohner, aber schlimmer noch: Weicht nur jeder fünfte Autofahrer auf Landstraßen aus, wären jährlich rund 350 Verkehrstote und 13 000 Verletzte zusätzlich zu beklagen.
Fazit von ADAC Präsident Peter Meyer: „Es ist höchste Zeit, dass Bundeskanzlerin Merkel die unsinnige Maut-Diskussion in Deutschland beendet. Herr Ramsauer muss wohl von ihr daran erinnert werden, dass die Regierung mehrfach das Versprechen gegeben hat, keine Pkw-Maut einzuführen. Die jetzige Vorgehensweise des Verkehrsministers ohne Abstimmung mit der Kanzlerin kann ich nicht nachvollziehen. Außerdem kann man nicht oft genug darauf hinweisen: Das Geld für Straßenerhalt und -ausbau ist da. Es liegt nur an maßgeblichen politischen Kräften, mehr für die Straßen bereitzustellen. Maut heißt nur, noch mehr Geld von inländischen Autofahrern abzukassieren. Maut-Vorschläge sind an Einfallslosigkeit kaum zu überbieten.“
Und noch ein Negativum die eine Mautgebühr (egal welches System) mit sich bringt. Die Transportfirmen werden die
zusätzliche Mautgebühr auf die Transportkosten aufschlagen. Dadurch werden die Verkäufer (egal welche Branche)
ebenfalls die Preise erhöhen. Der Staat kassiert höhere Steuern und, und, und.
Wer zahlt dafür die Zeche?? Natürlich der Endverbraucher, die sogenannte Masse die wieder fleissig zur Kasse gebeten wird.
Zitat von KCM Kuga 13 im Beitrag #23
4.Vignette oder Streckenmaut – Hauptsache, es kommt Geld für Straßen in die Kasse. Das Modell Vignette ist ungerecht, ökologisch unsinnig und unsozial: Viel- und Wenigfahrer, Besitzer kleiner und großer Autos werden in einen Topf geworfen. Die Streckenmaut könnte gerechter sein, erfordert aber einen gewaltigen technischen Aufwand, hohe Verwaltungs- und Erhebungskosten. Rund 40 Millionen deutsche Pkw müssten mit Erfassungsgeräten ausgestattet werden. Und wo bleiben dabei die Ausländer? Außerdem halten Datenschützer die so registrierten Informationen für äußerst bedenklich.
Eine Streckenmaut per OBU (On-Board-Unit) ist für Pkw (leider) nicht möglich.
Die Mautkontrollstellen (diese "Brücken") sind für eine Erfassung so vieler Daten (Kennzeichen) nicht ausgelegt.
Sie können auch nicht kurzfristig ausgebaut / erweitert werden.
Die Investitionen gingen dann in einen 3-stelligen Millionenbereich.
Bleibt also nur das "Pickerl"....
Gruß
Arnd
Wie sieht Toleranz gegenüber denen aus, die unsere Toleranz mit Füßen treten...?
Mein Jagdpanzer: Gewichtsoptimierter 2,5T Individual mit ein paar Extras ...
also ich bin ja auch ADAC - Mitglied aber bei den ersten zwei Mythen kann ich nicht zustimmen.
- kaum ein Ausländer, der Deutschland durchfährt Tankt viel in Deutschland, wenns hoch kommt doch gerade einmal...die meisten tanken vorher, und dann wieder danach allein wegen den hohen Preisen Hierzulande
- und eine Benachteiligung, beim senken der KFZ-Steuer, tritt auch nicht ein, weil Ausländer, die Deutschland nur durchfahren, hier ja keine KFZ-Steuer zahlen, wir dann aber beides, also wer da wohl benachteiligt ist...
also mir hätte es gereicht wenn die Ausländer zahlen, muss ich ja in Österreich und Italien auch, als dortiger Ausländer!
lg Jens
Liebe Grüße von Jens
Wenn du heute frierst, stell dich einfach in eine Ecke. Die haben meistens 90 Grad.
Die Steuerplakette einfach in eine Mautplakette umwandeln und habe fertig --
aber egal was kommt -- eine Gerechtigkeit wird es wohl nie geben --
-- warten wirs ab -- lamentieren hilft sowieso nicht , wenn sie es beschließen ist es dann Gesetz --
Zitat von Elvis im Beitrag #26
- und eine Benachteiligung, beim senken der KFZ-Steuer, tritt auch nicht ein, weil Ausländer, die Deutschland nur durchfahren, hier ja keine KFZ-Steuer zahlen, wir dann aber beides, also wer da wohl benachteiligt ist...
Leider doch...
Denn wie KCM Kuga 13 schon schrieb:
Zitat von KCM Kuga 13 im Beitrag #23
2.Deutsche Pkw-Fahrer werden als Gegenleistung für die Maut bei der Kfz-Steuer entlastet. Geht nicht. Das EU-Recht verbietet eine Ungleichbehandlung von deutschen und Autofahrern aus anderen EU-Ländern. Das trifft erst recht für die Idee zu, zunächst mal eine Maut allein für ausländische Pkw-Fahrer einzuführen. Außerdem: Wenn mehr Geld für Straßen dafür eingenommen werden soll, kann es rein rechnerisch gar keine Entlastung geben.
Den Eurokraten in Brüssel geht es um diese "versteckte" Benachteiligung.
Denn mit der Kfz-Steuer wird ja der Straßenbau finanziert.
Wenn man also die Maut mit der Steuer verrechnet, wäre das (um drei Ecken) ein "Benachteiligung" anderer EU-Bürger.
Also müsste man erst die Kfz-Steuer in D ganz abschaffen, um sie dann in eine Maut umzuwandeln.
Aber das dürfte wohl sehr schwierig werden...
Gruß
Arnd
Wie sieht Toleranz gegenüber denen aus, die unsere Toleranz mit Füßen treten...?
Mein Jagdpanzer: Gewichtsoptimierter 2,5T Individual mit ein paar Extras ...
Also ich bin grundsätzlich auch für eine PKW Maut für Fahrzeuge aus dem Ausland.
Ich fahre gerne nach Kroatien in den Urlaub und durchreise dabei 3 EU Länder ( Östereich, Slovenien und halt Kroatien).
Rechne ich mal zusammen, komme ich für die Hin und Rückfahrt auf ca. 100€ reine Mautgebühren und tanken muss ich ja auch noch.
In Österreich bezahlt man für die Autobahn ( das Pickerl) und nochmal für einige Tunnel oder Pässe.
Selbst wenn ich nur wenige Kilometer über die Österreichische Autobahn fahre, muss ich bezahlen, wenn nicht zahlt man horrende Strafen.
Dies gildet bestimmt auch für Deutsche die in Österreich arbeiten. Die Schweitzer machen es, glaube ich nicht anders. Also warum den nicht auch bei uns.
Viele Ps Starke PKW Besitzer aus den angrenzenden Ausland kommen doch zu uns rüber, um hier auf der Autobahn uneingeschränkt sich mit Höchstgeschwindigkeit
zu vergnügen. sollten sie Vergnügungssteuer für zahlen .
Gruss matthes
Matthias
alles korrekt und nachvollziehbar was du sagst.
Hast du aber auch schon eroiert, ob die Einheimischen auch Steuern zu 100% bezahlen und das 'Pickerl' auch noch ober drauf legen?
Wir reden hier letztendlich um ungelegte Eier. Die Maut ist beschlossen, OK, aber ob sie unter den Bedingungen gemäß des Koalitionsvertrages auch kommt ist noch gänzlich offen. Wie schon mehr fach hier geschrieben wurde müssen die EU-Bürger gleich behandelt werden. Unter dem Aspekt der Gleichbehandlung, wird die Maut nicht kommen. Eher sehe ich schon wie wir alle zur Steuer noch die Maut oben drauf packen werden und es somit doch zu einer zusätzlichen Belastung der autfahrenden Bevölkerung kommt. Oder wir fahren demnächst alle über die Bundesstrassen in den Urlaub. Mal sehen was König Horst dazu sagt wenn seine byerischen Landstrassen von einer Blecklawine überrollt werden und unmegnen an Müll hinterlassen.
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